7 Tipps für flachen Bauch: Straffer Bauch ohne OP
Wünschen Sie sich einen flachen, straffen Bauch? Dann finden Sie hier 7 Tipps, die Sie einen Schritt näher zur Traumfigur bringen.
Tipp 1: Flacher Bauch dank Ernährungsumstellung
Es kommt darauf an, was, wie viel und wie Sie essen. Nicht genug zerkleinerte Nahrung ist schwerer zu verdauen. Und wer beim Essen viel redet, nimmt Luft mit auf und leidet unter einem aufgeblähten Bauch. Es hilft, wenn Sie feste Essenszeiten bestimmen, mehrere kleinere statt drei (zu) große Mahlzeiten zu sich nehmen und bewusst essen. Setzen Sie vermehrt auf gegartes Gemüse, Vollkornprodukte, Reis, fettarme Milchprodukte, fettarmes Fleisch und Fisch, um abzunehmen und sich abwechslungsreich zu ernähren. Minimieren Sie den Konsum von Hülsenfrüchten und Rohkost, da diese den Bauch aufblähen – auch an Weißmehlprodukten, Fett und Süßigkeiten sollten Sie sparen. Nahrungsmittel mit Vitamin B hingegen wie Grünkohl, Feldsalat, Makrele, Kalbfleisch, Spinat, Bananen, Blumenkohl, Hühnchen, Hering und Avocado, fördern eine straffere und glattere Haut. Generell gilt es, die Ernährung bewusst zu ändern und keine Diäten durchzuführen, da diese oft mit dem Jo-Jo-Effekt einhergehen.
Tipp 2: Die richtige Haltung
Eine aufrechte Haltung lässt Ihren Bauch straffer und flacher aussehen. Achten Sie auf einen durchgestreckten Rücken und unterstützen Sie die aufrechte Position durch das gerade Abstellen Ihrer Füße auf dem Boden. Es kommt beim Gehen und Stehen genauso wie beim Sitzen auf eine aufrechte Haltung an. Spannen Sie die Gesäßmuskeln etwas an und ziehen Sie die Schultern leicht nach hinten. Yoga kann Ihnen bei einer gesunden Haltung helfen.
Tipp 3: Massagen
Zu einem gewissen Grad ist es möglich, die Haut mit Massagen zu straffen, denn sie regen die Durchblutung an. Zupfmassagen haben sich hierbei besonders bewährt: Massieren Sie dazu Ihren Bauch zunächst einige Minuten mit Körperpflegeöl ein – mit einer flachen Hand und leichtem Druck im Uhrzeigersinn um den Bauchnabel. Anschließend zupfen Sie mehrmals in geringen Abständen an der Haut rund um den Bauchnabel.
Tipp 4: Pflegeprodukte
Drainagen, Fango-Packungen bzw. Heilerde-Packungen zum Entschlacken und Bauch-Peelings üben einen ähnlichen Effekt aus wie Massage oder sollten damit kombiniert werden. Straffende Hautcremes, Massageöle mit natürlichen Wirkstoffen für eine straffere Haut, Massagegeräte, Massageschwämme und Peeling-Handschuhe sind weitere geeignete Hilfsmitte – Sie sollten jedoch keine Wunder erwarten!
Tipp 5: Die richtige Kleidung
Wenn der Bauch einfach nicht flacher oder straffer werden will oder Sie bis zum Wunschergebnis hin über den Makel hinwegtäuschen möchten, helfen Ihnen bestimmte Kleidungsstücke. Kompressionsunterwäsche oder spezielle Shapewear zaubert einen schlankeren Look. Die eng anliegende Kleidung glättet Dellen und Hautfalten und lässt sich unter der Kleidung geschickt verbergen. Eine Alternative wäre ein Korsett oder eine Korsage, doch diese Methode ist weitaus weniger komfortabel, fällt eher ins Auge, passt nur zu bestimmter Mode und beeinträchtigt auf Dauer Ihre Organe und Ihr Knochengerüst, wenn Sie es zu eng tragen. Breite Gürtel unter der Bauchdecke und Damenbekleidung mit Rüschen, Schleifen oder einer anderen externen Verzierung kaschieren den schlaffen oder dicklichen Bauch recht gut. Sie können aber auch durch Oberteile mit auffälligem Muster oder Verzierungen den Blick von Ihrem Bauch auf Ihr Dekolleté lenken.
Tipp 6: Viel Bewegung
Regelmäßige Bewegung ist das A und O für einen schlankeren und damit auch strafferen Bauch sowie ein gutes Körpergefühl. Besonders empfehlenswert sind Schwimmen, Radfahren, Jogging, Walking und Nordic Walking sowie Gymnastik. Aber auch, wer im Sommer gern wandert, allgemein viele Wege zu Fuß zurücklegt, Treppen steigt oder eine Mannschaftssportart oder Paarsportart praktiziert, sagt dem Bauchspeck den Kampf an. Tanzen ist gut geeignet, um den Bauch zu straffen, da ähnlich wie bei der Gymnastik die verschiedensten Bewegungen ausgeführt werden. Wichtig ist, dass Sie mehrere Stunden pro Woche Sport treiben und das mindestens 30 Minuten am Stück.
Tipp 7: Übungen für einen straffen Bauch
Ausreichend Bewegung mag zwar das Bauchfett reduzieren – aber was, wenn Ihr Bauch nach dem Abnehmen schlaff herabhängende Hautfalten aufweist oder wenn Sie von Haus aus einen flachen, aber schlaffen Bauch besitzen? Dafür gibt es Übungen, die Sie mehrmals wöchentlich in Angriff nehmen sollten. Hier sind drei erfolgversprechende Übungen für das Bauchmuskeltraining:
- Sit-ups / Crunches: Sie sind der Klassiker beim Bauchmuskeltraining und können vorwärts, seitwärts und rückwärts sowie mit und ohne Hilfsmittel durchgeführt werden. Das Prinzip ist immer dasselbe. Sie winkeln die Beine an und heben den Oberkörper so, dass er sich den Knien nähert und dabei die Bauchmuskeln angespannt werden.
- Ausfallschritte: Machen Sie einen großen Schritt nach vorne (Ausfallschritt) und drehen Sie den Oberkörper mit ausgestreckten Armen zur Seite. Diese dynamische Bewegung ist eine gute Alternative zu den Sit-ups und trainiert Ihre Bauchmuskeln.
- Eingezogener Bauch: Sie können den Bauch einziehen und diese Position halten, um die Muskulatur zu stärken und die Haut zu straffen. Dafür gibt es spezielle Übungen aus dem Yoga: Sie begeben sich auf alle Viere und ziehen den Bauch ein, wobei Sie diese Position mehrere Sekunden lang halten und das Ganze mehrmals wiederholen.
- Für Anfänger gilt: 3 Wiederholungen mit je 5 x 5 Sekunden Haltephase und 90 Sekunden Pause.
- Für Fortgeschrittene gilt: 5 Wiederholungen mit je 8 x 6 Sekunden Haltephase und 60 Sekunden Pause.